Der nahezu gewaltige Investitionsrückstand der öffentlichen Hand sowie aktuelle Herausforderungen bei Planung, Bau und Betrieb von Schulen werfen die Frage nach Lösungen auf. Anlass genug über 3 Erfolgsfaktoren für nachhaltige Schulgebäude zu sprechen.
Noch vor wenigen Jahren taten sich viele kommunale Akteure schwer in der kritischen Auseinandersetzung mit den Anforderungen an einen nachhaltigen Schulbetrieb, erweckten doch Fragen des nachhaltigen Bewirtschaftens kaum Begeisterung bei Politik und Verwaltung. Neue Handlungspotentiale ergaben sich jedoch zwischenzeitlich mitunter daraus, dass die gesetzlichen Anforderungen an den rechtskonformen Schulbetrieb als auch das gesellschaftliche Bewusstsein für nachhaltiges Bewirtschaften von Schulgebäuden stark an Bedeutung gewannen. Reputation und Glaubwürdigkeit gelten heute mehr denn je als erfolgskritisch – sei es bei der Entwicklung, beim Bau als auch beim Betrieb von Schulen.
Zudem tritt bei der öffentlichen Hand immer stärker eine strukturelle Personal- und Ressourcenknappheit zutage. Die Anforderungen an das Management von – zunehmend komplexeren – Projekten steigen. Gerade auch angesichts enormer Herausforderungen, mit welchen der Schulbau aktuell konfrontiert ist :
- Der ländliche Raum schrumpft und die Bevölkerungsdichte in Metropolregionen nimmt zu, was zu steigenden Schülerzahlen in den Großstädten führt.
- Der Frontalunterricht, große Schülerklassen und die Flurschule sind nicht mehr zeitgemäß. Traditionelle Schultypen geraten damit unter Druck. Der Fokus auf Ganztagsbetreuung, des gemeinsamen Lernens, der Einzug digitaler Lehrmethoden, kleinere Klassen und inklusiver Pädagogik bedürfen einer adäquaten räumlichen Antwort.
- Geeigneter Baugrund ist spekulativen Begehrlichkeiten ausgesetzt. Die Endlichkeit und Verknappung von Flächen gerade in Großstädten stellt ein Hindernis für eine nachhaltige Stadtentwicklung dar.
- Die heißen Sommer „stressen“ die hochverdichteten Städte mit großem Versiegelungsanteil, mangelnden Kaltluftschneisen und wenig Stadtgrün – ihre Zentren werden im wahrsten Sinne des Wortes zu „hotspots“. Der Klimawandel heizt die Innenstädte zusätzlich auf und zeigt seine Wirkung.
- Der Gebäude- und Bausektor ist für ca. 35 Prozent des weltweiten Endenergieverbrauchs und für ca. 40 Prozent der globalen energiebezogenen CO2-Emissionen verantwortlich. (Quelle : UN-Studie, The Global Status Report 2018)
- Dem KfW-Kommunalpanel 2021 zufolge besteht ein Investitionsbedarf bei Schulen von 46,5 Mrd. Euro. Die Erkenntnisse verdeutlichen einmal mehr die größte Investitionslücke der öffentlichen Hand : Schulen !
Quelle : KfW-Kommunalpanel 2021
1. Bauherrenorganisation
Schulbauvorhaben zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Komplexität aus. Diese wiederum ist in äußert starken Maße durch das Zusammenspiel einer Vielzahl von Projektbeteiligten und einem heterogenem Projektumfeld geprägt.
Stakeholdermanagement
Die Interessenslagen der verschiedenen an der Entstehung von Schulbauten beteiligten Akteuren und Anspruchsgruppen, genannt Stakeholder, stehen sich dabei oftmals diametral entgegen. Ein aktives professionell gesteuertes Stakeholdermanagement aus der Bauherrenorganisation heraus ist dabei wesentlich. Die Relevanz eines Stakeholdermanagements gerade bei Schulbauten lässt sich zurückführen auf die hohe Anzahl an Beteiligten, den hohen Grad an Betroffenheit, die besondere Berücksichtigung von Gefährdungspotentialen, die in der Regel lange Projektdauer, die hohen Projektkosten, vieler Zielkonflikte, die hohen Projektrisiken, die Vielzahl von Planungsfeldern wie auch beteiligte Gewerke sowie deren gesellschaftliche, städtebauliche und räumliche Bedeutung.
Quelle : Prinzip Stakeholdermanagement simon+savas
Innerhalb des Stakeholdermanagements gilt es, sowohl den Bedarfsträger als auch den Nutzern und deren Einfluss auf das Projekt, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Projektabhängig kann im Rahmen der Bauherrenorganisation, neben einem professionellen Stakeholdermanagement, auch ein eigenständiges Änderungsmanagement eine sinnvolle Ergänzung sein.
Aufgaben eines Stakeholdermanagements :
- Identifikation und Analyse sämtlicher Stakeholder bezogen auf Konfliktpotential, Beziehungen, Koalitionen, Macht und Einfluss
- Festlegung von Strategien im Umgang mit Stakeholdern, z.B. Kommunikationsstrategie zur Erhöhung der Projektakzeptanz oder Eskalationsstrategien bei Zielkonflikten
- Regelmäßige Überprüfung der Stakeholderidentifikation und -analyse sowie der gewählten Kommunikationsstrategien auf ihre Aktualität bzw. Funktionalität
- Besondere Berücksichtigung des konkreten oder fiktiven Nutzers und ggf. Implementierung eines Nutzerprojektmanagements
Projektumfeldanalyse
Das Stakeholdermanagement sollte dabei einhergehen mit einer Projektumfeldanalyse. Bei der Projektumfeldanalyse wird übergreifend das gesamte Vorhaben inkl. sämtlicher Schnittstellen und Einflussfaktoren betrachtet.
Das Spektrum einer Projektumfeldanalyse umfasst dabei :
- Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen
- Stakeholder und deren Interessen
- Risiken
- Einbettung der Projektorganisation als Teil der Institution /öffentlichen Hand
- Potentiale und Chancen
- Maßnahmen zur Beeinflussung des Projektumfelds
Phase Null
Das Fundament für nachhaltiges Planen, Bauen und Betreiben von Schulen wird in der Phase Null gelegt. Diese zeichnet sich durch konsequente und präzise Nutzungsorientierung in einem mehrstufigen Prozess des Entwerfens aus. Der effizienten Bauherrenorganisation wird dabei eine entscheidende Rolle zuteil, um zugleich die finanziellen, formalen und städtebaulichen Vorgaben einzuhalten. Schwerpunkte bilden dabei :
- Beteiligung von verschiedenen Stakeholdern wie Nutzern, Bedarfsträger, Behörden, Schulamt, Planer und ggf. Interessensgruppen aus dem Quartier
- Ausrichtung am pädagogischen Konzept und Schulentwicklungsplanung
- Konkretisierung des Bedarfs, Formulierung des Planungsauftrags und verbindliche Regelung für ein Änderungsmanagement
Steuerung durch Kommunikation
Schulbauvorhaben besitzen stets eine Eigendynamik. Der Erfolg eines Schulbauvorhabens wird deshalb stark beeinflusst vom Umgang mit Information und Kommunikation in der Projektorganisation des Bauherrn. Die Steuerung der verschiedenen Fachdisziplinen ist eine unverzichtbare wie auch komplexe Aufgabe. Wesentliches Ziel der Bauherrenorganisation ist es daher eine einheitliche Kommunikationsebene für alle Projektbeteiligten zu schaffen, mit welcher es gelingt die Bedeutung von Informationen, aktuellen Ereignissen und Einflüssen auf das Projekt zu erkennen und zu bewerten sowie daraus Entscheidungen abzuleiten und diese angemessen mit den Projektbeteiligten zu kommunizieren.
Bauen gleicht häufig einem Prozess der Verantwortungsabwehr. Jede Disziplin hat ihre eigenen Blickwinkel, jede Person wird von anderen Überlegungen geleitet. In der Projektorganisation des Bauherren treffen all diese Ansprüche aufeinander. Es entstehen keine funktionierenden Projektorganisationen und somit keine erfolgreichen Bauvorhaben, wenn sich z.B. der Bauherr mit den Beteiligten in Diskussionen über Schuld und Recht verliert. Gemeinsame Lösungsversuche bei auftretenden Problemen werden dadurch behindert. Eine entscheidende Weichenstellung dem zu begegnen, liegt darin, die Verbesserungspotenziale in der Bauherrenorganisation rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Durch die Etablierung einer modernen Projektkultur wird der offene Umgang mit Fehlern, Risiken und Änderungen gefördert. Es ist mehr denn je notwendig, die individuellen Besonderheiten im Schulbau zu erfassen und bereits frühzeitig ein hohes Maß an Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu ermöglichen. Transparenz, Respekt gegenüber der Expertise der Akteure und Flexibilität können den Erfolg komplexer Bauvorhaben nachhaltig sichern. Kollaborative Ansätze können hierbei eine wichtige Unterstützung sein.
2. Nachhaltigkeit im Planen, Bauen und Betreiben
Nachhaltiges Planen, Bauen und Betreiben von Schulgebäuden ist nicht zuletzt im Lichte der internationalen als auch nationalen Bestrebungen zu mehr Klimaschutz besondere Bedeutung beizumessen. Nachhaltige Schulgebäude zeichnen sich dadurch aus, dass der Einsatz von fossilen Energieträgern möglichst vermieden, hohe Qualitätsanforderungen an Energieeffizienz gestellt und die Umweltverträglichkeit von eingesetzten Baustoffen sichergestellt wird. Ein ambitioniertes und zugleich bedeutsames Ziel - sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung von Schulen. Nachhaltigkeitskriterien, die es dabei zu betrachten gilt :
Standort
Bereits mit der Festlegung für einen Standort geht eine weitreichende Grundsatzentscheidung für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes einher. Wesentlich dabei ist, ob das Schulgebäude gut an die städtische Infrastruktur angebunden und integraler Bestandteil der Quartiersentwicklung ist. Eine gute Standortqualität trägt wesentlich zur Reduktion von Verkehrsemissionen bei. Von künftiger Bedeutung dabei zusehends die Kombination verschiedener Nutzungen mittels Hybridbauweise, z.B. Wohnen und Schule.
Die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs ist von entscheidender Bedeutung für den Klimaschutz. Ohne markanten Rückgang der Verkehrsemissionen können die mittel- und langfristigen Klimaschutzziele nicht erreicht werden. Wesentlichen Einfluss auf das Mobilitätsverhalten hat die Anbindung und die Qualität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Ein nachhaltiger Standort zeichnet sich daher durch eine gute ÖPNV-Anbindung sowie bedarfsgerechtem Fahrintervall der öffentlichen Verkehrsmittel zu Stoßzeiten des Schulbetriebs aus.
Energie- und Medienversorgung
Aktiver Klimaschutz erfordert den Energie- und Wärmebedarf sowie den Carbon Footprint von Schulgebäuden weitestgehend zu verringern. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, dass der Wärme- und Kühlbedarf des Gebäudes verringert, die Effizienz der Energieversorgung und -verteilung gesteigert und ressourcenschonende Energieträger gewählt werden. Bei Sanierungsvorhaben gilt es einen schrittweisen Sanierungsfahrplan mit Umstieg auf eine nicht fossile Energiequelle zu erarbeiten.
Wesentliche Stellgrößen sind dabei :
- Senkung des Heizwärmebedarfs als eine wesentliche Stellschraube zur Reduktion des Energieeinsatzes und CO2-Emissionen.
- Optimierung des Kühlbedarfs und der Solareinträge in das Schulgebäude durch Entwurfsstrategien wie Baukörperorientierung, Gebäudegeometrie, Größe und Orientierung von Verglasungen, Oberflächengestaltung von opaken Bauteilen, Sonnenschutz, Wärmespeicherung, Pflanzen, subjektive Temperaturwahrnehmung. Die Reduktion des Kühlbedarfs stellt eine langfristige wirksame Möglichkeit zur Verringerung des Energieeinsatzes gebäudetechnischer Anlagen dar, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz elektrischer Energie für den Betrieb von Klima- und Kälteanlagen.
- Der Primärenergiebedarf beschreibt den gesamten erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energiebedarf für den Betrieb von Schulgebäuden. Dem Primärenergiebedarf liegt dabei eine gesamtheitliche Betrachtung zugrunde, in die neben der Länge des Transportweges, vorgelagerte Prozessketten als auch der energetische Aufwand zur Bereitstellung des Energieträgers einfließen. Durch Einsatz von emissionsarmen Energieträgern für den Betrieb des Schulgebäudes wird ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
- Durch gezieltes Energieverbrauchsmonitoring können geplante und vorausberechnete Bedarfswerte mittels Erfassung der tatsächlichen Verbräuche überprüft und somit eine Optimierung von gebäudetechnischen Systemen veranlasst werden. Um Maßnahmen gezielt realisieren zu können ist dabei eine getrennte Erfassung der relevanten Energieverbräuche nach Energieträgern und Verbrauchern unabdingbar.
- Durchdachte Planung und gute Ausführung einer möglichst luftdichten Gebäudehülle tragen dazu bei Bauschäden zu vermeiden, den Schallschutz zu verbessern sowie Energieeinsparung zu betreiben.
Baustoffe
Die Umweltauswirkungen des Bauens legen den Fokus auf den Einsatz von ökologisch verträglichen Baustoffen und intelligenten Baukonstruktionen. Klimaschädliche Baustoffe und Substanzen in Schulgebäuden gilt es nicht nur der bebauten Umwelt zuliebe zu vermeiden, sondern vielmehr der heranwachsenden und dort unterrichteten Generation wegen. So sind voll- und teilhalogenierte Kohlenwasserstoffe zu vermeiden, was es durch aussagekräftige Produktdeklaration des jeweiligen Herstellers sicherzustellen gilt.
Komfort und Raumlufthygiene
Der thermische Komfort im Sommer kann durch intelligentes Zusammenspiel von Faktoren wie Fensterfläche- bzw. -qualität, Speichermassen, Lüftungsmöglichkeiten, Dämmstandard und Sonnenschutz verbessert werden. Einen wichtigen Beitrag leistet dabei ein Lüftungskonzept, welches den hygienisch erforderlichen Luftwechsel sowie in erweiterter Betrachtung die Schutzanforderungen an COVID-19 sicherstellt.
Als flankierende Maßnahme bieten sich stichprobenartige Raumluftmessung von Musterräumen nach 28 Tagen an, um erhöhte VOC-Konzentrationen in Innenräumen zu vermeiden.
3. Alternative Beschaffungsvarianten
Angesichts der enormen Herausforderungen, mit welchen Kommunen im Schulbau konfrontiert sind, ist es höchste Zeit über alternative Vertragsmodelle in der kommunalen Beschaffung nachzudenken. Oftmals bestehen jedoch auf Seiten der öffentlichen Hand noch Vorbehalte dahingehend, dass eine kombinierte Planungs- und Bauvergabe sowie partnerschaftliche Modelle nach vergaberechtlichen Vorschriften kaum zu rechtfertigen seien. Es lohnt also ein Blick über den Tellerrand.
Konventionelle Beschaffungsvariante
Konventionelle Beschaffungsvarianten stellen den klassischen Beschaffungsvorgang der öffentlichen Hand dar. Derlei Beschaffungsvarianten zeichnen sich vornehmlich durch ein desintegriertes Organisationsmodell aus, welches eine vertragliche Trennung von Planung und Bauausführung vorsieht. Allen desintegrierten Modellen ist gemein, dass der öffentliche Auftraggeber als Bauherr auftritt und damit einen umfangreichen Aufgaben- und Risikobereich übernimmt. In der Konsequenz obliegt ihm auch an der Schnittstelle zwischen Planung und Bau die Verantwortung für die Steuerungs- und Koordinationsaufgaben.
Alternative Beschaffungsvarianten
Alternative Beschaffungsvarianten zielen dahingegen auf eine weitergefasste vertraglich geregelte (partnerschaftliche) Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und planenden bzw. bauausführenden Akteuren. Derartigen Vertragsmodellen liegt der Gedanke zugrunde, die zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben erforderlichen Ressourcen (z.B. Know-how, Betriebsmittel, Personal, Kapital, etc.) in einen gemeinsamen Organisationszusammenhang einzustellen und somit zugleich vorhandene Projektrisiken entsprechend der Risikomanagementkompetenz der Projektpartner aufzuteilen. Die Ausgestaltung findet sich oftmals in einem integrierten Organisationsmodell wieder, welche vornehmlich darauf abzielt, die Bauausführungsaufgaben vertraglich mit gewissen Planungsaufgaben zu verknüpfen. Charakteristisch dabei ist das Ermöglichen einer baubegleitenden Planung, wodurch sich die vertragliche Schnittstelle zwischen Planung und Bauausführung verschiebt oder gar gänzlich entfällt.
Solch integrierte Modelle zeichnen sich zudem dadurch aus, dass die öffentliche Hand sich weitestgehend darauf beschränkt zu formulieren, was ihre Beschaffungserwartung ist, anstatt dezidiert vorzugeben, wie ihre Beschaffungsanforderung realisiert werden sollte. Grundlage dafür bildet eine funktionale, ergebnisorientierte und somit „output-orientierte“ Leistungsbeschreibung. Dies ermöglicht den Projektpartnern Spielraum für Kreativität und Entscheidungen für eine effiziente Ergebnisherbeiführung. Indem die öffentliche Hand frühzeitig operative Gesamtkompetenz in Vorhaben einbindet, um von Wissens- und Erfahrungsbausteinen zu profitieren, schafft sie Mehrwert und legt den Grundstein für den Projekterfolg. Neben der Anwendung partnerschaftlicher Modelle und kollaborativer Ansätze können auch Multiprojektmanagement, Stakeholdermanagement sowie Risikomanagement weitere wichtige Schwerpunkte bilden.
Wesentliches Augenmerk gilt es bei der Ausschreibung alternativer Vertragsmodellen auf bestimmte Kriterien zu legen :
- Funktionalität der Gebäudeplanung
- Flexibilität der Gebäudeplanung und Raumgestaltung
- Qualität des Gebäudebetriebskonzeptes
- Qualität der Bauleitung
- Rechtssicherheit im Vergabe- und Vertragsrecht
Obgleich es bei der verstärkten Implementierung partnerschaftlicher Strukturen im Rahmen der Planungs- und Bauabwicklung der öffentlichen Hand durchaus Grenzen zu berücksichtigen gilt, birgt die Ausweitung kombinierter Planungs- und Bauvergaben die Voraussetzung und Chance für eine Trendwende bei den Investitionen in die öffentliche Infrastruktur.
Fazit
Mit wachsenden Anforderungen an Entwicklung, Bau und Betrieb von Schulen sowie den Blickwinkeln der verschiedenen Stakeholder wächst die Bedeutung einer professionellen Bauherrenorganisation für den Projekterfolg.
Nachhaltigkeit spielt bei der Errichtung und für den Betrieb von Schulen eine zunehmend bedeutendere Rolle. Zur Erreichung nachhaltiger Ziele gilt es dabei die Nachhaltigkeitskriterien Standort, Energie- und Medienversorgung, Baustoffe sowie Komfort und Raumlufthygiene besondere Beachtung zu schenken.
Der Druck auf die Schulentwicklung wird weiter unaufhaltsam zunehmen, allein angesichts des rasanten Bevölkerungswachstums und neuer pädagogischer Konzepte. Gleichzeitig gilt es dem enormen Investitionsrückstand im Schulbereich zu begegnen. Gefragt sind intelligente und tragfähige Lösungen in der Projektabwicklung sowie Beschaffung, um den verschiedenen Bedarfen gerecht werden zu können.
Als Ihr Immobilienexperte und Sparringspartner zeigen wir Ihnen die konkreten ersten Schritte auf, erstellen mit Ihnen gemeinsam einen Maßnahmenplan und begleiten Sie bei der Umsetzung.
Sprechen Sie uns gern an !
Ihr Team simon+savas