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ESG-Regu­la­torik entkommt keiner – so sicher wie das Amen in der Kirche

Apr. 2024 | Aus der Praxis

Auf Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer kommen erheb­liche Belas­tungen zu, wenn ab 2025 eine sukzes­sive Verschär­fung der ESG-Regu­lie­rung greift - sei es bei der Finan­zie­rung, Besteue­rung, Förde­rung oder der nicht­fi­nan­zi­ellen Berichterstattung.

Mit der Umset­zung der CSRD geht eine Verdrei­ßig­fa­chung der berichts­pflich­tigen Unter­nehmen in Deutsch­land einher. Die verstärkte Offen­le­gung rele­vanter, vergleich­barer und verläss­li­cher Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tionen nach der EU-Umwelt­ta­xo­nomie für bis zu 36 Millionen Immo­bi­lien in Deutsch­land stellt Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer vor spür­bare Schmerzgrenzen.

Gesetz­liche Vorgaben und finan­zi­elle Anreize zur Reduk­tion von Treib­haus­gas­emis­sionen beein­flussen zuneh­mend die Art und Weise, wie wir Gebäude planen, bauen und betreiben. Ener­gie­in­ten­sität, Treib­haus­gas­po­ten­tial und demnächst auch Zirku­la­rität gelten als neue „Währungen“ für Immo­bi­lien und wirken sich unmit­telbar auf Wert­sta­bi­lität, Inves­ti­ti­ons­be­darf, Finan­zie­rungs­kon­di­tionen und somit Rendite aus.

Ohne Berück­sich­ti­gung von Nach­hal­tig­keits­aspekten werden Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer das Risiko von „Stranded Assets“ tragen und in der Vermark­tung nicht mehr wett­be­werbs­fähig sein. Sie sind mehr denn je gefor­dert, die Trans­pa­renz­kri­te­rien der Umwelt­ta­xo­nomie nach­zu­weisen, Ihre Bestände nach­haltig auszu­richten und Bauschaf­fende in die Lage zu versetzen, erfolg­reich mitein­ander zu agieren.

In der Bau- und Immo­bi­li­en­wirt­schaft rückt nicht nur der klima­ge­rechte Neubau von Immo­bi­lien, sondern ebenso die Sanie­rung bestehender Immo­bi­lien vermehrt in den Fokus regu­la­to­ri­scher Anfor­de­rungen. Ein zentraler Aspekt in diesem Zusam­men­hang sind die grauen Emis­sionen, welche die durch Herstel­lung und Errich­tung von Immo­bi­lien verur­sachten mate­ri­al­ge­bun­denen Treib­haus­gas­emis­sionen darstellen.

Es lässt sich erkennen, dass sich im Planen, Bauen und Betreiben von Immo­bi­lien vermehrt Methoden und Ansätze etablieren, welche den Mate­rial-, Energie- und Ressour­cen­ver­brauch adres­sieren, um den regu­la­to­ri­schen Ziel­vor­gaben sowie Trans­pa­renz­an­for­de­rungen gerecht zu werden. Die Konzepte für weitere regu­la­to­ri­sche Maßnahmen erstre­cken sich von der Verrin­ge­rung der Emis­sionen durch Endener­gie­ein­spa­rung und verpflich­tenden Ermitt­lung der grauen Emis­sionen über Nach­weis­füh­rung zu verbauten Mate­ria­lien bis hin zur Imple­men­tie­rung von CO2-Bepreisungen.

Es ist an der Zeit, sein Unter­nehmen best­mög­lich darauf vorzu­be­reiten, anstatt von admi­nis­tra­tivem Aufwand, stei­gende Kosten und Wert­ver­lust bei Immo­bi­lien über­rascht zu werden.

Mit unserem ESG-Baukasten können wir unseren Mandanten voll­stän­dige Lösungen anbieten, auf Unter­neh­mens- wie auf Portfolioebene.

Wir von simon+savas haben die Erfah­rung gemacht, dass Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer und Inves­toren davon profi­tieren, wenn sie ausge­wie­senen Sach­ver­stand zu ESG-Themen von außen einbe­ziehen. Das gilt nicht nur für Neubau­pro­jekte, sondern gerade auch für den Umgang mit dem Bestand.

Lassen Sie uns gemeinsam heraus­finden, wie wir Sie bei der anste­henden Trans­for­ma­tion auf Unter­neh­mens- oder Produkt­ebene mit unserer Exper­tise unter­stützen können. Damit Sie bei Ihrer Geschäfts­tä­tig­keit weiterhin wett­be­werbs­fähig bleiben und Ihre Mitar­bei­tenden mit gestärkten Kompe­tenzen diese wich­tige Aufgabe meis­tern können.

Deshalb sind Nach­hal­tig­keit in der Bau- und Immo­bi­li­en­branche sowie klima­neu­trales Bauen zentrale Themen und wich­tige Geschäfts­felder von simon+savas. Schauen Sie doch gern auf https://simon-savas.de/esg-nachhaltigkeit vorbei oder spre­chen Sie uns an. Wir freuen uns.

Als Ihr Immo­bi­li­en­ex­perte und Spar­rings­partner begleiten wir Sie gerne auf Ihrem Weg der Nachhaltigkeit !

Spre­chen Sie uns gern an !

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