Auf Immobilieneigentümer kommen erhebliche Belastungen zu, wenn ab 2025 eine sukzessive Verschärfung der ESG-Regulierung greift - sei es bei der Finanzierung, Besteuerung, Förderung oder der nichtfinanziellen Berichterstattung.
Mit der Umsetzung der CSRD geht eine Verdreißigfachung der berichtspflichtigen Unternehmen in Deutschland einher. Die verstärkte Offenlegung relevanter, vergleichbarer und verlässlicher Nachhaltigkeitsinformationen nach der EU-Umwelttaxonomie für bis zu 36 Millionen Immobilien in Deutschland stellt Immobilieneigentümer vor spürbare Schmerzgrenzen.
Gesetzliche Vorgaben und finanzielle Anreize zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beeinflussen zunehmend die Art und Weise, wie wir Gebäude planen, bauen und betreiben. Energieintensität, Treibhausgaspotential und demnächst auch Zirkularität gelten als neue „Währungen“ für Immobilien und wirken sich unmittelbar auf Wertstabilität, Investitionsbedarf, Finanzierungskonditionen und somit Rendite aus.
Ohne Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten werden Immobilieneigentümer das Risiko von „Stranded Assets“ tragen und in der Vermarktung nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Sie sind mehr denn je gefordert, die Transparenzkriterien der Umwelttaxonomie nachzuweisen, Ihre Bestände nachhaltig auszurichten und Bauschaffende in die Lage zu versetzen, erfolgreich miteinander zu agieren.
In der Bau- und Immobilienwirtschaft rückt nicht nur der klimagerechte Neubau von Immobilien, sondern ebenso die Sanierung bestehender Immobilien vermehrt in den Fokus regulatorischer Anforderungen. Ein zentraler Aspekt in diesem Zusammenhang sind die grauen Emissionen, welche die durch Herstellung und Errichtung von Immobilien verursachten materialgebundenen Treibhausgasemissionen darstellen.
Es lässt sich erkennen, dass sich im Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien vermehrt Methoden und Ansätze etablieren, welche den Material-, Energie- und Ressourcenverbrauch adressieren, um den regulatorischen Zielvorgaben sowie Transparenzanforderungen gerecht zu werden. Die Konzepte für weitere regulatorische Maßnahmen erstrecken sich von der Verringerung der Emissionen durch Endenergieeinsparung und verpflichtenden Ermittlung der grauen Emissionen über Nachweisführung zu verbauten Materialien bis hin zur Implementierung von CO2-Bepreisungen.
Es ist an der Zeit, sein Unternehmen bestmöglich darauf vorzubereiten, anstatt von administrativem Aufwand, steigende Kosten und Wertverlust bei Immobilien überrascht zu werden.
Mit unserem ESG-Baukasten können wir unseren Mandanten vollständige Lösungen anbieten, auf Unternehmens- wie auf Portfolioebene.
Wir von simon+savas haben die Erfahrung gemacht, dass Immobilieneigentümer und Investoren davon profitieren, wenn sie ausgewiesenen Sachverstand zu ESG-Themen von außen einbeziehen. Das gilt nicht nur für Neubauprojekte, sondern gerade auch für den Umgang mit dem Bestand.
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir Sie bei der anstehenden Transformation auf Unternehmens- oder Produktebene mit unserer Expertise unterstützen können. Damit Sie bei Ihrer Geschäftstätigkeit weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und Ihre Mitarbeitenden mit gestärkten Kompetenzen diese wichtige Aufgabe meistern können.
Deshalb sind Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche sowie klimaneutrales Bauen zentrale Themen und wichtige Geschäftsfelder von simon+savas. Schauen Sie doch gern auf https://simon-savas.de/esg-nachhaltigkeit vorbei oder sprechen Sie uns an. Wir freuen uns.
Als Ihr Immobilienexperte und Sparringspartner begleiten wir Sie gerne auf Ihrem Weg der Nachhaltigkeit !
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