Unternehmens- und Kulturentwicklung
BARG Betontechnik
Das mittelständische Unternehmen BARG wurde 1971 gegründet. Das Unternehmen setzt sich zusammen aus der Geschäftsleitung der BARG Betontechnik, des BARG Baustofflabors und der BARG Baustofftechnik. Die Schwerpunkte der drei Geschäftsfelder liegen in der Betoninstandsetzung, der Diagnostik und der Überwachung. BARG sieht Qualität, technologische Innovation und Förderung des Personals als Voraussetzung zur Erlangung der Zufriedenheit ihrer Kunden.
Im Rahmen einer Unternehmensbetrachtung wird eine Analyse der Struktur und Kultur der BARG Betontechnik und des BARG Baustofflabors durchgeführt. Hierbei bildet die Personalbindung und Mitarbeiterakquise einen signifikanten Schwerpunkt, um die Basis zu schaffen die vorhandenen Personalressourcen zu entwickeln, Potenziale zu schöpfen und weiterhin als attraktiver Arbeitgeber auf dem Bausektor neues Personal zu gewinnen.
Zur Konzeptionierung dieses Zieles wird anhand von Analysen, Interviews, Workshops im partizipativen Prozess ein Handlungsleitfaden für eine weitergehende Implementierungsphase abgeleitet.
- Analyse der vorhandenen Organisationsstruktur und Aufbau des Unternehmens
- Personalgewinnung
- Erarbeiten eines Kulturentwicklungsplans mit partizipativem Ansatz
- Aufzeigen von Handlungsempfehlungen
Instandhaltungsstudie für ein Bestandsgebäude
Im Auftrag eines Kooperationspartners wurde eine Instandhaltungsstudie durchgeführt. Die Studie umfasst die ersten Eindrücke und die ersten Erkenntnisse über das Objekt ´Bahnhofstraße 18`. Diese wurden aufgezeigt und bewertet. Im Anschluss wurde eine Entscheidungsvorlage erstellt. Diese diente zur Entscheidungsfindung zur Veräußerung des Objektes.
- Begehung zu ersten Aussagen des Instandhaltungszustandes der Gewerbeimmobilie
- Aufzeigen und Zusammenstellen von Informationen zu sichtbaren Mängel bei der Begehung
- Strategische bauliche Instandhaltungsplanung mit Prioritätenliste und Instandhaltungskonzept zur baulichen Gebäudeprüfung
- Betrachtung von Sonderthemen und Synergien
Organisatorische Neuausrichtung Technisches Gebäudemanagement
Die KfW Bankengruppe gibt weltweit Impulse für Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie. Um künftigen Anforderungen zur Unterstützung der Kerngeschäftsprozesse proaktiv begegnen zu können, hatte es sich der Bereich Zentrale Services zur Aufgabe gemacht das Technische Gebäudemanagement (TGM) der KfW Bankengruppe neu auszurichten.
Mithilfe der Expertise von Herrn Prof. Dr. Michael Simon gelang es den Verantwortlichen der KfW die organisatorische Neuausrichtung erfolgreich zu vollziehen. Schwerpunkte bildeten dabei neben der Implementierung einer neuen Aufbau- und Ablauforganisation für den Gebäudebetrieb sowie der Einführung eines operativen Energie- und Nachhaltigkeitsmanagements zudem die Entwicklung und Etablierung von Controlling- und Berichtsstrukturen.
Im Ergebnis konnte durch die organisatorische Neuausrichtung des TGM unter Begleitung von Herrn Prof. Dr. Michael Simon ein nachhaltiger als auch rechtssicherer Gebäudebetrieb für die Liegenschaften der KfW Bankengruppe sichergestellt werden.
Strategische Neuausrichtung des Gebäudemanagements der Stadt Wuppertal
Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal wurde zum 01.01.1999 als eigenbetriebsähnliche Einrichtung gegründet. Im Rahmen dessen wurden die Immobilien der Stadt in ein Sondervermögen überführt, für welches das GMW die wirtschaftliche Verantwortung trägt.
Zur Bewältigung künftiger Herausforderungen an einen kommunalen Immobiliendienstleister wie das Gebäudemanagement Wuppertal wurde der Prozess einer Organisationsentwicklung zur Neuausrichtung des GMW angestoßen. Dabei gilt es eine effizientere und rechtssichere Abwicklung der kritischen Leistungserstellungsprozesse zu erreichen, die einer Organisation im Kontext einer modernen kommunalen Verwaltungseinheit gerecht werden.
simon+savas unterstützt die Verantwortlichen der Stadt Wuppertal bei der strategischen Neuausrichtung des Gebäudemanagements.
- Strategieentwicklung und Zielableitung
- Aufbau- und Ablauforganisation mit Projekt- und Objektsicht
- Wahrnehmung der Betreiberverantwortung
- Qualitätsmanagement
- Controlling und Berichtswesen
Durch die Integration eines durch simon+savas begleiteten Kultur- bzw. Identitätsentwicklungsprozesses in den Prozess der Organisationsentwicklung wird eine Verständigung auf gemeinsame Grundsätze sowie die Reflexion über den jeweils eigenen Beitrag je Organisationseinheit zur Erfüllung der Aufgaben erreicht werden.
Organisationsentwicklung Amt für Bau und Immobilien
Durch die größte Verwaltungsreform in der Geschichte der Stadt Frankfurt am Main wurde das Amt für Bau und Immobilien zu einem der wichtigsten Ämter, da es ein immenses Immobilienvermögen verwaltet und dazu beiträgt, die Infrastruktur für die wachsende Stadt bereitzustellen.
Prof. Dr. Michael Simon begleitete die Organisationsentwicklung des neu gegründeten Amtes. Im Fokus standen hierbei unter anderem die Optimierung der Steuerung des Hochbau- und Liegenschaftsmanagement, eine höhere Effektivität der Prozesse, Klarheit der Verantwortlichkeiten und eine Verbesserung der Datenbereitstellung wie auch des Berichtswesens, insbesondere im Hinblick auf den beschleunigten Bau und den optimierten Betrieb von Schulen und Kindertagesstätten. Im Ergebnis wurden Organisationsstrukturen neu aufgesetzt, Prozesse angepasst, die Steuerungssystematik neu definiert, die Ausschreibung eines neuen bereichsübergreifenden IT-Systems veranlasst und ein Kulturentwicklungsprozess induziert.