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Sonnen­en­ergie für nach­hal­tige Gebäude - Beitrag von PV-Anlagen zur Dekarbonisierung

Okt. 2024 | News

In der heutigen Zeit ist die nach­hal­tige Trans­for­ma­tion im Gebäu­de­sektor von entschei­dender Bedeu­tung. Eine nahezu uner­schöpf­liche Ener­gie­quelle, die dabei eine zentrale Rolle spielt, ist die Sonne. Durch den Einsatz von Solar­energie, insbe­son­dere von Photo­vol­ta­ik­an­lagen, kann die Effi­zienz des Gebäu­de­be­triebs erheb­lich gestei­gert und die Abhän­gig­keit von fossilen Ener­gie­trä­gern redu­ziert werden. Entschei­dend ist dieses immense Poten­zial für uns nutzbar zu machen und damit den Wandel in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft vorantreiben !

Wie viel Energie schickt die Sonne jeden Tag zu uns ?

Für uns ist es selbst­ver­ständ­lich, dass die Sonne immer scheint, auch wenn sie sich hinter Wolken versteckt. Alle Lebe­wesen auf der Erde nutzen jeden Tag die Energie der Sonne, um zu leben und zu wachsen, selbst Wind und Regen werden von der Sonne gemacht.

Die Sonne schickt jeden Tag eine gewal­tige Menge an Energie zur Erde. Tatsäch­lich würde die Ener­gie­menge, die die Sonne in weniger als einer Stunde auf die Erde abstrahlt, bereits ausrei­chen, um den Ener­gie­be­darf aller Menschen für ein Jahr zu decken. Diese Ener­gie­quelle ist nicht nur nahezu uner­schöpf­lich, sondern auch umwelt­freund­lich und kosteneffizient.

Worin wird Sonnen­en­ergie gespeichert ?

Mehr als ein Drittel der Sonnen­en­ergie, die auf die Erde trifft, wird von der Atmo­sphäre wieder ins Weltall zurück­ge­worfen. Der größte Teil wird von der Luft, den Meeren und den Konti­nenten aufge­nommen und als Wärme wieder abge­strahlt. Nur 0,2% der Sonnen­en­ergie stecken im Wind und in den Meeres­strö­mungen, und 0,1% reichen aus, um das gesamte pflanz­liche Leben auf der Erde aufzu­bauen. Alles Obst und Gemüse, das wir jeden Tag essen, ist mit Hilfe der Sonne entstanden. Es ist also genau genommen gespei­cherte Sonnen­en­ergie. Sogar Erdöl, Erdgas und Kohle sind aus Pflanzen und Lebe­wesen entstanden, die nur mit Hilfe der Sonnen­en­ergie wachsen konnten. Diese Brenn­stoffe enthalten also auch die Energie, die die Sonne vor Millionen von Jahren auf unsere Erde abge­strahlt hat.

Wie können wir die Energie der Sonne nutzen ?

Die Nutzung der Sonnen­en­ergie wird auch „Solar­energie“ genannt. Das kommt aus dem Grie­chi­schen. Dort heißt „solaris“ nämlich „die Sonne betref­fend“. In jeder Sekunde erhält die Erde von der Sonne so viel Energie wie 150 Millionen Kern­kraft­werke erzeugen können. Schon ein verschwin­dend kleiner Teil davon (0,01%) würde ausrei­chen, den gesamten Ener­gie­be­darf der Mensch­heit zu decken. Inzwi­schen nutzen viele Menschen welt­weit die Energie der Sonne. Es gibt verschie­dene Möglich­keiten, die Energie der Sonne zu nutzen. Die Nutzung der Sonnen­en­ergie, auch Solar­energie genannt, bietet verschie­dene Möglichkeiten :

  • Strom­erzeu­gung : Sonnen­strahlen können durch spezi­elle Anlagen in Strom umge­wan­delt werden.
  • Warm­was­ser­er­zeu­gung : Die Kraft der Sonne reicht aus, um Wasser zu erwärmen, das zum Duschen, Waschen und Heizen genutzt werden kann.
  • Biomas­se­er­zeu­gung : Pflanzen, die mit Hilfe der Sonnen­en­ergie wachsen, können zur Erzeu­gung von Strom, Wärme und Kraft­stoff genutzt werden.

Die Nutzung von Sonnen­en­ergie ist ein wich­tiger Bestand­teil der nach­hal­tigen Trans­for­ma­tion von Immobilien.

Wie funk­tio­nieren Photovoltaikanlagen ?

Photo­vol­ta­ik­an­lagen (PV-Anlagen) wandeln Sonnen­licht direkt in elek­tri­sche Energie um. Die Solar­zellen, meist aus Sili­zium, absor­bieren das Licht, wodurch Elek­tronen frei­ge­setzt werden und Gleich­strom entsteht. Dieser wird durch einen Wech­sel­richter in Wech­sel­strom umge­wan­delt, der im Haus­halt genutzt oder ins Strom­netz einge­speist werden kann. PV-Anlagen sind umwelt­freund­lich, da sie im Betrieb kein CO2 ausstoßen, und sie bieten lang­fris­tige Kosten­ein­spa­rungen durch die Nutzung des selbst­er­zeugten Stroms.

PV-Anlagen sind eine Zukunfts­tech­no­logie, die saubere Energie liefert und ökolo­gisch wie ökono­misch attraktiv ist.

  • Umwelt­freund­lich­keit : PV-Anlagen stoßen im Betrieb kein CO2 aus und tragen so zur Reduk­tion von Treib­haus­gasen bei.
  • Kosten­er­sparnis : Durch die Nutzung des selbst­er­zeugten Stroms kann auf Dauer eine Senkung der Ener­gie­kosten und eine Unab­hän­gig­keit von schwan­kenden Strom­preisen erreicht werden.
  • Förder­mög­lich­keiten : Es gibt je nach Bundes­land finan­zi­elle Anreize wie Einspei­se­ta­rife und Förderprogramme.
  • Viel­sei­tig­keit : PV-Anlagen können auf Dächern, Frei­flä­chen und sogar in Gebäu­de­fas­saden inte­griert werden.
  • Wetter­ab­hän­gig­keit : Die Leis­tung hängt von der Sonnen­ein­strah­lung ab. Batte­rie­spei­cher helfen, den erzeugten Strom zu spei­chern und bei Bedarf abzurufen.

Welche Anwen­dungs­mög­lich­keiten gibt es in der Immobilienwirtschaft ?

PV-Anlagen bieten viel­fäl­tige Anwen­dungs­mög­lich­keiten im Gebäu­de­sektor und tragen somit maßgeb­lich zur Dekar­bo­ni­sie­rung bei :

  • Inte­gra­tion von PV-Anlagen in Wohn­ge­bäude : Wohn­ge­bäude können durch PV-Anlagen ihren eigenen Strom­be­darf decken und über­schüs­sige Energie ins Netz einspeisen, was die CO2-Emis­sionen reduziert.
  • PV-Anlagen in Gewerbe- und Indus­trie­ge­bäuden : Gewerbe- und Indus­trie­ge­bäude nutzen große Dach­flä­chen für Solar­strom, senken Ener­gie­kosten und tragen zum Klima­schutz bei.
  • Fassa­den­in­te­grierte Photo­vol­taik (BIPV): BIPV-Systeme inte­grieren Solar­mo­dule in die Gebäu­de­fas­sade, bieten doppelte Funk­tio­na­lität und redu­zieren den Energieverbrauch.
  • PV-Frei­flä­chen­an­lagen (PV-FFA): Für PV-FFA werden verschie­dene Tech­no­lo­gien einge­setzt, um die Effi­zienz und den Ertrag der Anlagen zu maxi­mieren, wie mono­kris­tal­line und poly­kris­tal­line Module, Dünn­schicht­mo­dule, Nach­führ­sys­teme, Agri-Photo­vol­taik, Floa­ting-PV und bifa­ziale Module.
  • PV-Anlagen und Smart Homes : Die Kombi­na­tion von PV-Anlagen mit Smart-Home-Tech­no­lo­gien maxi­miert den Eigen­ver­brauch und opti­miert die Netzeinspeisung.
  • PV-Anlagen und Elek­tro­mo­bi­lität : Solar­strom kann zum Laden von Elek­tro­fahr­zeugen genutzt werden, wodurch Gebäude zu nach­hal­tigen Ener­gie­zen­tren werden.

Leis­tungen von simon+savas

Das Team von simon+savas trägt mit spezia­li­sierten Dienst­leis­tungen wie der THG-Sanie­rungs­po­ten­zi­al­ana­lyse und ESG-Stra­te­gien für Immo­bi­lien aktiv zur nach­hal­tigen Trans­for­ma­tion bei. PV-Anlagen spielen dabei eine zentrale Rolle bei der Stei­ge­rung der Effi­zienz des Immo­bi­li­en­be­triebs und der Förde­rung der Ener­gie­wende. Diese Maßnahmen sind wesent­liche Schritte im Kampf gegen den Klima­wandel und tragen dazu bei, eine nach­hal­tige Zukunft zu gestalten.

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